TCG-Derby in Rosenheim

Der TC Großhesselohe hat das bayerische Derby in der 1. Bundesliga beim stark aufgestellten Team vom Marc O‘ Polo Rosenheim mit 2:4 verloren.

Tennisclub Großhesselohe
4.4.2024

Die Bundesligamannschaft des TC Großhesselohe hat das bayerische Derby beim Team Marc O‘Polo Rosenheim mit 2:4 verloren und bestreitet am Sonntag, 6. August (11 Uhr) das Auswärtsspiel bei Tabellenführer Versmold.

Der TC Großhesselohe hat das bayerische Derby in der 1. Bundesliga beim stark aufgestellten Team vom Marc O‘ Polo Rosenheim mit 2:4 verloren. Die mit nur einem Spieler aus den ersten Sieben der Meldeliste angereisten Großhesseloher hielten im spannenden Duell der beiden bayerischen Teams gut mit. Allerdings musste sich der TCG gegen die Rosenheimer, die fast mit dem besten Aufgebot spielten und drei der ersten vier Spieler der Mannschaftsmeldung aufboten, am Ende nach umkämpften Matches knapp mit 2:4 geschlagen geben. „Es war ein spannender und begeisternder Bundesliga-Spieltag mit einer tollen Atmosphäre und vielen Zuschauern“, sagte TCG-Teammanager Christopher Kas. „Schade, dass aus unserer Sicht das eine oder andere knappe Match für Rosenheim ausging, aber unsere Mannschaft hat gut gekämpft. Am Ende war es an einem schönen Tennis-Tag schade, dass wir knapp verloren haben.“

In der ersten Einzelrunde setzte es zwei hauchdünne Niederlagen für den TCG. Auf dem Centercourt musste sich Dennis Novak (ATP-Weltranglistenposition 166; Stand: 31.7.2023) an Position drei dem in der Weltrangliste wesentlich besser platzierten Alexandre Muller (ATP 83) nur knapp mit 7:6(12), 1:6, 9:11 geschlagen geben. Im zweiten Einzel unterlag Zsombor Piros (ATP 119) gegen Thiago Monteiro (ATP 118) ebenfalls knapp mit 4:6, 6:7(3).

Vier knappe Niederlagen gegen stark aufgestellte Rosenheimer

Und auch in der zweiten Einzelrunde setzte es zunächst eine Niederlage an Position vier für den 21-jährigen TCG-Youngster Luciano Darderi (ATP 241), der dem Franzosen Manuel Guinard (ATP 273) mit 4:6, 4:6 unterlag. Nach dem Zwischenstand von 0:3 holte dann im ersten Einzel Roberto Carballes Baena (ATP 64) in einer hochklassigen Partie mit einem 5:7, 7:6(2), 10:4 gegen den ehemaligen 16. der Weltrangliste Marco Cecchinato (ATP 108) den ersten Matchpunkt. „Dieses Spiel war mit das Beste, was ich bisher in der Bundesliga gesehen habe“, sagte Kas.

In den Doppeln besorgte dann im Zweier-Doppel zunächst Novak zusammen mit Landsmann und Doppelspezialist Philipp Oswald (ATP-Doppel 79) mit einem 6:2, 7:6(2) gegen Guinard/ Roman Jebavy (ATP-Doppel 95) den zweiten Matchpunkt. Im Einser-Doppel verpassten es Carballes Baena/Darderi dann auszugleichen, das spanisch-italienisch-argentinische Duo verlor gegen Monteiro/Muller mit 4:6, 5:7.